Fußball
Die Abteilung Fußball, als Gründer der SG Groß Döbbern 1925, war viele Jahre die einzige Sportart in Verein. Von 1925 bis 1941 wurde regelmäßig Fußball gespielt.
Nach der Unterbrechung durch den Krieg, begann man 1946 wieder mit dem Spielbetrieb. Von 1950 bis 1952 bestand auf Grund von Spielermangel eine Spielgemeinschaft mit Laubsdorf.
Eine erste Nachwuchsmannschaft gab es bereits Anfang der 40er Jahre. Ab 1949 liefen auch wieder Kinder aus Groß und Klein Döbbern sowie Groß Oßnig in Schüler und Jugendmannschaften dem runden Leder nach. In den50er Jahren spielten zeitweilig zwei Männermannschaften.
Diese Nachwuchsteams aus den 50er, 60er, 70er (3 Mannschaften zeitgleich), 80er und 90er Jahren bildeten die Grundlage für einen durchgängigen, erfolgreichen Spielbetrieb im Männerbereich. Von 1982 bis 2001 sogar mit 2 Mannschaften. Höhepunkt in der Nachwuchsarbeit war der Kreisspartakiade-Sieg 1987 mit der Jugendmannschaft.
Unsere Männermannschaften pendelten regelmäßig zwischen der 2. Kreisklasse und der Kreisliga. Nach einem Aufstieg folgte später oft wieder ein Abstieg. Ihren größten sportlichen Erfolg hatte unsere „Erste“ im Jahre 2009 mit dem Gewinn des „Supercup“ aus dem Fußballkreis Niederlausitz.
Auf Grund der geringen Kinderzahl in unseren Dörfern bildeten sich im Verein seit der Jahrtausendwende auch keine Nachwuchsmannschaften mehr heraus. Teilweise gab es noch Spielgemeinschaften mit Drebkau und Laubsdorf. Dies bedeutete, dass dem Männerbereich (noch 8 Spieler) die Basis entzogen wurde und seit 2016 in einer Spielgemeinschaft mit Blau-Weiß Spremberg in der 1. Kreisklasse um Punkte gekämpft wird.
Besser sieht es bei den Altherren aus. War früher ein Freundschaftsspiel immer einer der Höhepunkte beim Sportfest, konnte sich ab 1995 eine Altligamannschaft für den Punktspielbetrieb herausbilden. Begonnen hat der Spielbetrieb in der 2. Kreisklasse, dann folgten zwei Aufstiege in die Kreisliga des Fußballkreises und nun sind sie wieder in der 2. Kreisklasse aktiv. Auch unsere „Alten Herren“ sind in die Jahre gekommen. Verletzungen entstehen schneller und brauchen länger zu ihrer Heilung.
Supercup-Gewinner 2009